Ziel Nord-Nord-Ost...

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Montag, 29. Juni 2015

Der letzte Tag und das große Finale in Hamburg!

Hallo liebe Leser!

Ja, es ist soweit, dies ist der letzte Post in diesem Blog. Schade, aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenn´s am schönsten ist. Und das können wir mit großer Überzeugung sagen: es war eine supertolle Rallye mit vielen Abenteuern und wirklich ganz tollen Leuten. Bis zum Schluss.

Aber der Reihe nach.

Nachdem Uta ja bereits am Freitag Abend die Heimreise per Flieger von Riga nach Hamburg antreten musste, war ich in Mikolajki in Masuren/Polen in einem schönen kleinen Hotel untergekommen. Am Samstag bin ich dann für meine Verhältnisse ziemlich früh losgefahren, es war 9:30, in Richtung Warschau. Ich hatte ursprünglich vor, die Strecke in Richtung Nordosten zu fahren, hatte aber am Abend vorher beim Kartenstudium festgestellt, dass diese wegen der Landstraßen noch länger dauern würde, als der Weg über Warschau. Der zwar um ca. 200 km länger war, aber schneller zu fahren. Da wir unsere Autobahn-Joker während der gesamten Tour noch nicht genutzt hatten (3x300 Km), nutzte ich diese nun an einem Tag. Denn im Roadbook stand nichts davon, dass man diese nur an drei verschiedenen Tagen nehmen darf.

Der erste Teil der Strecke von Mikolajki nach Warschau war ziemlich zäh, da es ungefähr 350 Km nur über kleine Landstraßen ging und durch Dörfer und kleine Städtchen. So war ich erst gegen 14:30 in Warschau. Von dort sind es allein nach Berlin noch ca. 350 Km, so dass ich die Hoffnung verloren hatte, die Strecke in einer Rutsche zu fahren. Ab Warschau gab es eine gut ausgebaute 2-spurige Autobahn, auf der ich mit dem Bus mit 120 Km/h gut vorankam (das ist die Höchstgeschwindigkeit!). Ich kam so gut durch, dass ich bereits am frühen Abend in Potsdam war und da ich überhaupt noch nicht müde war und ab Potsdam die Autobahn Richtung Hannover 3-spurig und recht leer war, beschloss ich, durchzufahren. Am Ende des Tages war es 22:30 und ich war in Suroide. Nach 1.200 Km und einer Fahrtzeit von 13 Stunden. Da ich Fahren und knipsen musste, nur zum Nachweis ein paar Fotos von Polen (auf der Autobahn nicht so spannend...).





So hatte ich den Sonntag Zeit, um das Roadbook fertig zu stellen, denn es mussten noch diverse Einträge nachgeholt werden und vor Allem mussten noch die Beweisfotos für die einzelnen Aufgaben sortiert, ausgedruckt und in das Roadbook eingeklebt werden. Dies war dann noch einmal eine Aufgabe, die bis zum frühen Nachmittag gedauert hatte. Aber immerhin, wir sind fertig geworden!

Gegen 15:45 sind wir dann in Richtung Hamburg zur letzten Etappe aufgebrochen und waren gegen 16:45 am Zieleinlauf. Jeder Teilnehmer wurde mit Ansage und Schlussflagge empfangen und es waren neben vielen Teams auch viele Zuschauer da. Tolle Stimmung auf dem Gelände, die Fotos hierzu vermitteln ein wenig von der guten Stimmung.


















Die denkwürdigen Umbauten einiger Fahrzeuge rühren daher, dass jedes Team Extrapunkte bekam, wenn es das Fahrzeug für die Ankunft fantasievoll verkleidete. Da wir unsere knappe Zeit mit dem Roadbook und anderen Dingen verbraucht hatten, war hierzu leider nicht mehr genug Zeit. Aber einige waren echt toll. Das Team Supersonic (die Herrn in den gestreiften Anzügen unten) war mit dem Auto in Murmansk liegen geblieben und mussten den nächsten Flieger nach Hause nehmen. Sie waren bis dahin immer lustig dabei und ließen es sich nicht nehmen, beim Finish in Hamburg mit drei hintereinander gehängten Bobbycars von einem Auto durch das Finish-tor gezogen zu werden. Bravo, super Idee!

Die Siegerehrung fand dann im Nochtspeicher oberhalb vom Fischmarkt statt. Gute Musik ab 19:00 und ein Wiedersehen mit den meisten Teams, die man auf der Reise so getroffen hatte. Gewonnen hat letztlich ein Team aus Hambühren!

Das Team mit den meisten gefahrenen Kilometern hatte ca. 9.200 Km gebraucht, um wieder nach Hamburg zu kommen. So weit waren wir dann auch gar nicht davon entfernt, denn wir hatten ca. 8.400 auf der Uhr, da wir uns einmal in Finnland verfahren hatten, dann einiges in St. Petersburg gerissen hatten und letztlich den langen Weg über Warschau gefahren waren.






Unser Bus hat super durchgehalten. Nicht eine Glühlampe oder Sicherung haben wir benötigt. Einmal ein bisschen Öl nachgefüllt und das war´s! Das Übernachten im Bus war ein Erlebnis, das einmal mehr zeigt, dass es auch ohne Sterne-Hotel super Erlebnisse geben kann, die vielleicht noch intensiver sind!

Was bleibt, sind die guten Erinnerungen, unser tolles Roadbook und viele neue Bekanntschaften in der Welt! Und wer weiss das schon, vielleicht machen wir so was ja noch mal. Z.B. einmal um das United Kingdom oder von Berlin nach Odessa oder mit der Motorrikshaw durch Indien. Alles ist möglich, wenn man nur anfängt!

Zum Schluss sagen wir DANKE allen Lesern und Kommentatoren. DANKE allen Spendern, die zu einer Summe von unglaublichen 2.000 EUR beigetragen haben (die größten Einzelspenden kamen von der Firma Jorczyk Energie KG aus Celle und der Firma Grube KG aus Bispingen!). Aber auch die vielen kleineren Spenden haben dafür gesorgt, das wir für den Hospizdienst Heidekreis Nord e.V. und die Deutsche Lebensbrücke e.V. etwas Gutes tun konnten.


Uns bleibt nur Tschüss zu sagen! Eure Uta und Thomas!


Freitag, 26. Juni 2015

Manchmal kommt es anders als man denkt....

Heute früh ergaben sich einschneidende Planänderungen aufgrund von sehr ernst zu nehmenden Veränderungen im Gesundheitszustand von jemandem aus Uta´s Familie, der allerdings schon länger erkrankt ist. Dies führte dazu, dass sie ein Flugticket von Riga nach Hamburg buchen musste, um schnellstmöglich zu Hause sein zu können. Damit trennten sich heute Mittag unsere Wege, sie fuhr zum Flughafen und ich mit dem Bus in Richtung Kaunas in Litauen und weiter in Richtung Polen. Da die Strecke dorthin schnell abzustecken war, kam ich auch allein mit den recht guten Karten zurecht.

Der Weg führte heute über Panevezys auf der E 67, einer wirklich gut ausgebauten Straße, nach Kaunas und über die ehemalige Grenze nach Polen bis Augustow. Dort wurde die A 16 eingeschlagen in Richtung Olsztyn (früher Allenstein) in Masuren.

Die Fahrt war zwar nicht mehr so unterhaltsam, ging aber dank guter Musik und der schönen vorbeiziehenden Landschaften recht gut. Die A 16 war anfänglich breit und gut ausgebaut, das änderte sich jedoch mit jedem Kilometer bis hin zu einer sehr kurvenreichen, schmalen Straße ohne Mittelstreifen und mit ausgefahrenem Fahrbahnbelag. Hier waren die Lkw wieder schneller als mein Auto. Allerdings fahren die Ortsansässigen hier ganz anders. Kurvenschneiden und Überholen bei jeder Gelegenheit war an der Tagesordnung.
Gegen 19:00 war dann der Zustand erreicht, bei dem das Weiterfahren keinen Sinn mehr macht. So suchte ich nach einer Bleibe für die Nacht, bei der man sicher sein konnte, dass das Auto am nächsten Tag noch da ist ;-). Selbstredend ist man in Polen sicher!

Da die Campingplatz-Auswahl sehr begrenzt war, hatte ich gleichzeitig nach einer Pension oder einem kleinen Hotel Ausschau gehalten. In dieser Ecke gibt es jedoch so gut wie gar nichts. Die wenigen Unterkünfte, die mir in den kleinen Ortschaften begegneten sahen fürchterlich verfallen aus, so dass ich mich gar nicht erst dort rein getraut hatte. Daher hatte ich beschlossen, noch bis Olsztyn zu fahren, was weitere zwei Stunden bedeutet hätte.

Da der Zufall manchmal auch eine positive Wirkung entfaltet, kam ich gegen 20:00 durch einen kleinen Ort namens Mikolajki in Ermland-Masuren, in dem scheinbar alle Bewohner auf den Beinen waren. Es stellte sich durch Fragen heraus, dass heute Abend das Mikolajki-Fest gefeiert wird. Der Ort liegt an einem schönen See, der auch mit größeren Motorbooten befahren wird. An einer Straßenecke sah ich dann ein Schild, welches auf ein kleines Hotel aufmerksam machte und nicht so verrottet aussah, wie all die anderen vorher. Dem bin ich nachgefahren und, was soll ich sagen, ich sitze in einem ansprechenden Zimmer mit Blick auf den See und das Dorffest und schreibe gerade diesen Post.

In der Zwischenzeit ist Uta auch bereits in Hamburg angekommen und wurde dort abgeholt. Ich schlage mich morgen weiter durch in Richtung Elblag und Gdansk. Ich plane, morgen südlich von Gdansk (Danzig) nach Stettin weiter zu kommen. Irgendwo dort werde ich wohl noch einmal übernachten, um dann am Sonntag pünktlich zwischen 16:00 und 18:00 in Hamburg am Strandpauli am Fischmarkt zum Zieleinlauf anzukommen. Jeder, der Lust hat, ist hierzu herzlich eingeladen. Es gibt anschließend eine Party mit Siegerehrung und Bier. Allerdings ist bereits sicher, dass wir nicht bei den Ersten sein werden. Ich schätze mal eher in der zweiten Hälfte bis weiter hinten. Aber das macht überhaupt nichts, denn wir haben mitgemacht was ging und weggelassen, was uns nicht gefiel. Es sollte ja immer Spaß machen und das hat es bisher auch uneingeschränkt. Andere haben da sicher viel genauer und geplanter "gearbeitet". Jedem seine persönliche Freude, das war bisher unser Motto und wird es auch noch bis Sonntag bleiben.

Die Fotos von heute sind zwar etwas rar, da ich nicht fahren und gleichzeitig fotografieren konnte. Aber ein paar wenige habe ich noch gefunden.

Noch einmal die wunderschöne Dom Kathedrale in Riga



Dann der Tausch des Feuerzeugs aus Estland gegen einen Kugelschreiber aus Lettland.



Ein Foto von den blühenden Mohnblumenwiesen (während der Fahrt mit einer Hand aus dem Fenster, daher die schlechte Qualität, mit der Bitte um Nachsicht).



Und der schöne See in Mikolajki.




So, es ist halb Zwölf, Zeit für einen letzten Drink. Morgen gehts nach Stettin (oder soweit mich der Bus trägt...).

Die große Party in Raudzilla

Am 24. Juni sind wir gegen Mittag von dem kleinen privaten Campingplatz gleich hinter der Russischen Grenze nach Raudzilla aufgebrochen. Durch die lange Nacht in Russland und der Flucht nach Estland hatten wir bereits den größten Teil der Strecke dorthin gemacht. Die Aufgabe des Tages war es lediglich, die Party-Location mitten im Wald zu finden, was uns allerdings aufgrund der mittlerweile gut entwickelten Navigationsnasen sofort gelang.
Gegen 18:00 fuhren wir auf das Gelände. Dort waren bereits viele Teams eingetroffen und hatten sich für die Nacht eingerichtet. Der Ort ist wirklich traumhaft schön an einem kleinen Fluss fast an der Estnischen Küste gelegen und es waren mehrere Köhlerhütten-artige Holzzelte vorhanden, die unterschiedlich genutzt wurden. Fotos anbei. Die größte war zum Essen und Feiern, die mittlere für die Sauna und die kleinen die Klo´s. Toll und echt zünftig gemacht.




Wir hatten den Eindruck, das fast alle Teams die lange Reise bis hierher geschafft haben. Es gab sogar eine estnische Folklorevorführung, die wirklich gut gemacht war und anschließend typisch estnisches Essen, das hervorragend war. Und natürlich Bier.

Als gegen Mitternacht die Sauna angeworfen wurde, verschwanden wir bald in unserem Bus, um die nächtlichen Strapazen aus St. Petersburg aufzuholen. Die Party ging bis in den frühen Morgen. Wir trafen viele Teams wieder und so gab es schöne Gespräche und ein fröhliches Wiedersehen mit vielen interessanten Geschichten.
Gegen 10:00 verließen wir das Gelände in Richtung Tallinn und Riga.





Auf der Strecke mussten wir noch die Tasche aus Finnland gegen etwas neues eintauschen (In Russland hatten wir uns das Tauschen gespart, da uns ohnehin niemand verstehen konnte). So holten wir uns in einer Tanke einen Kaffee und tauschten mit der freundlichen Verkäuferin die Tasche gegen ein Feuerzeug.


Danach ging es nach Tallinn. Wir fuhren allerdings fast daran vorbei um am Abend rechtzeitig Riga in Lettland zu erreichen. Hier hatten wir noch die Tagesaufgabe zu erfüllen, nämlich das zweimalige Umrunden des Fernsehturms auf der Aussichtsebene mit Fotobeweis von unten. Foto folgt in Kürze.

Nach zwei weiteren Zwischenstopps in Richtung Riga kamen wir gegen 18:00 dort an und da wir keinen Campingplatz auf die Schnelle fanden, beschlossen wir, ausnahmsweise mal ein Zimmer zu nehmen. Das hatten wir uns wirklich verdient, vor Allem ist zu bedenken, das einige Teams grundsätzlich auf die Aussencamping-Punkte verzichteten und soweit wie möglich in Zimmern und Hütten schliefen. Fotos von Riga und der Anreise anbei.










Den Abend genossen wir bis Mitternacht auf den Straßen von Riga. So waren wir in einem Sushi-Restaurant, was eine hervorragende Auswahl hatte und anschließend im Zentrum unterwegs. Hier tanzt der Bär, eine faszinierende Stadt mit vielen jungen Menschen. Da merkt man erst, wie alt die Gesellschaft in Deutschland bereits ist.






Vielleicht ist es bereits aufgefallen. Im Zimmer konnte ich tatsächlich mein Macbook reaktivieren, sodass die Posts jetzt hoffentlich wieder etwas besser werden. Übrigens habe ich das Weihnachtsschlitten-Bild aus dem Rovaniemi-Post jetzt auch eingefügt.

So, jetzt müssen wir weiter in Richtung Litauen und anschließend ein weiteres Mal über die Russische Grenze nach Kaliningrad. Es graut uns bereits jetzt bei diesem Gedanken, aber da müssen wir jetzt durch. Verfolgt unseren Track, damit Ihr wisst, wo wir stecken. Ihr findet ihn auf der Seite von den Balticrallye Veranstaltern gleich oben in Rot abgesetzt. Wir sind Team 61. Ansonsten ist der Link in einem unsere ersten Reiseposts enthalten, da komme ich jetzt allerdings nicht so ohne weiteres ran.
Danke für´s Lesen und vielleicht gefallen Euch die Fotos ja auch so gut wie uns.
Bis demnächst in Kaliningrad...

Mittwoch, 24. Juni 2015

Lost in translation

Gestern war für uns der mit Abstand härteste Tag seit Beginn der Rallye. Erstmals wurden wir beide an die persönlichen Grenzen geführt. Aber der Reihe nach.

Nach einer der angenehmsten Nächte bisher, die wir auf dem nagelneuen Campingplatz in Imatra in Finnland verbracht hatten, machten wir uns gegen 11:00 auf den Weg zur Russischen Grenze in Svetogorsk. Der Weg dorthin war kurz, sodass wir bereits nach etwa einer Dreiviertelstunde die Grenze erreicht hatten. Es standen schon einige Autos in der Reihe. So weit man sehen konnte, waren wir die einzigen Nicht-Finnen in der Reihe. Es ging sehr langsam voran und so waren wir erst nach etwas mehr als zwei Stunden an der Reihe. 
Die Grenzer sprachen kaum ein Wort Englisch und wir kein Wort Russisch. Da wir auch noch zusatzliche Zollpapiere auszufüllen hatten, half uns dabei eine sehr freundliche Finnin. Sonst hätte es sicher noch länger gedauert. Danke dafür!

Dann waren wir endlich auf der Russischen Seite. Da die Grenzbeamtin unseren Pass etwas erstaunt und schmunzelnd beäugte, gehen wir davon aus, dass die anderen Rallyeteams über die größere Grenze bei Vyborg gefahren sind.
Wir hatten uns für Svetogorsk entschieden, weil man dann ein Stück kleine Landstraße in Richtung St. Petersburg fahren muss und davon versprachen wir uns interessante Eindrücke. Und so war es dann auch. Eine ziemlich üble Piste mit Schlaglöchern, so groß, dass die Straße bei uns in Deutschland gesperrt worden wäre. Alte verfallene Häuser am Rand und ein qualmender Industriemoloch gleich hinter der Grenze.

Wir fuhren angemesse 50-60 Km/h und wurden ständig von allen anderen Autos und LKWs überholt. Ab Vyborg wurde die Straße dann deutlich besser und so fuhren wir nach St. Petersburg. 

Da wir noch genug Zeit hatten, wollten wir uns die Uferpromenade und die schöne Altstadt ansehen. Das sollte sich als ein großer Fehler herausstellen. Denn 1. war Rushour und 2. wussten wir nie wo wir gerade waren. Die Verkehrszeichen sind ausnahmslos in kyrillischen Schriftzeichen und man versteht null bis garnichts.

Um etwa 19:00 wollten wir einen Campingplatz am Stadtrand aufsuchen. 
Aufgrund der sprachlichen Probleme (niemand den wir ansprachen sprach Englisch; in einer Tanke sagte man gar, das man in Russland russisch spreche! soviel konnte man verstehen), kurvten wir bis ca. 3:00 am Morgen völlig planlos durch St.Petersburg, da wir die richtige Ausfahrt einfach nicht finden konnten. Die Russen fahren alle wie die Kranken und wir waren kurz vor dem Nervenzusammenbruch!

Gegen 3:00 haben wir dann endlich herausgefunden, das ein bestimmter kyrillischer Schriftzug Ivangorod heißt (Grenzstadt nach Estland). 

Inzwischen wollten wir einfach nur noch raus aus Russland und machten uns auf den Weg zur Grenze. Die erreichten wir dann gegen 5:30 heute morgen. Da wir zu dieser Zeit die einzigen waren, ging der Grenzübergang nach Narva in Estland recht zügig mit zwar mürrischen Grenzern aber ohne Probleme.

Gleich hinter der Grenze (50 Km) fanden wir einen kleinen Campingplatz, wo wir sofort in tiefen Schlaf gefallen sind. 

Jetzt gehts gerade nach Raudzilla auf halber Strecke nach Tallin zum 2. Treffen mit den anderen Teams. Fotos und Korrektur folgt noch heute (müssen erstmal weiter!).

Bleibt dran.

Hier nun die versprochenen Fotos 










Weitere Fotos folgen, sobald Zeit ist,diese von der anderen Kamera zu übertragen.